New book: Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?

Albert Coers: Who is / Chi é […] Wer ist […] Albert Coers?
2024, 60 S., 18 x 11,5 cm, Soft­co­ver, Salon Ver­lag, Köln

Spra­chen: eng­lisch, ita­lie­nisch, fran­zö­sisch, spa­nisch, pol­nisch, rus­sisch, chi­ne­sisch, nie­der­län­disch, deutsch
Auf­la­ge: 100 Ex.
ISBN 978–3‑89770–631‑6


2023 stell­te Albert Coers dem künst­li­chen Gesprächs­part­ner ChatGPT die Fra­ge: „Wer ist Albert Coers?“, in ver­schie­de­nen Spra­chen und unter Anga­be unter­schied­li­cher Tätig­keits­fel­der. Die Ant­wor­ten sind ver­blüf­fend weit von der „Wahr­heit“ ent­fernt, dabei plau­si­bel, immer anders, eröff­nen statt bio­gra­phi­scher Fak­ten alter­na­ti­ve Lebens­läu­fe: Neben abwei­chen­den Geburts­or­ten und ‑jah­ren sind genannt Aka­de­mien, an denen Coers nie stu­diert, Sti­pen­di­en, Prei­se, Resi­den­zen, die er nie erhal­ten, Insti­tu­tio­nen, an denen er nie aus­ge­stellt, Bücher, die er nie ver­öf­fent­licht hat …
Die­se schö­nen Lebens­läu­fe bekam Coers aller­dings nicht lan­ge: 2024 erschien ein Ein­trag über ihn auf Wiki­pe­dia, der seit­her als Quel­le dient. Damit sind die Dia­lo­ge lang­wei­lig gewor­den. Ein Grund, die ers­ten Ant­wor­ten in einem Künst­ler­buch zu ver­öf­fent­li­chen, pas­sen­der­wei­se im Salon Ver­lag, Köln, als Refe­renz zur Stadt, die in den Tex­ten häu­fig auf­taucht. Dabei unter­streicht das ana­lo­ge Medi­um die Serio­si­tät der behaup­te­ten Bio­gra­phien. Es hält einen Zustand fest, in dem es noch vie­le mög­li­che Lebens­läu­fe gab.
Beglei­tet sind die Ant­wor­ten von einem Essay über den Pro­zess, digi­ta­le Intel­li­genz und die Mög­lich­keit alter­na­ti­ver Biographien.

Albert Coers: Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?

2024
60 p., 18 x 11,5 cm, Soft­co­ver
Salon Ver­lag, Colo­gne
Lan­guages: Eng­lish, Ita­li­an, French, Spa­nish, Polish, Rus­si­an, Chi­ne­se, Dutch, Ger­man
Edi­ti­on: 100 Ex.
ISBN 978–3‑89770–631‑6

In 2023, Albert Coers asked the arti­fi­ci­al dia­lo­gue part­ner ChatGPT the ques­ti­on: ‘Who is Albert Coers?’, in various lan­guages and sta­ting dif­fe­rent fields of acti­vi­ty. The ans­wers are asto­nis­hin­gly far from the ‘truth’, yet plau­si­ble, always dif­fe­rent, ope­ning up alter­na­ti­ve bio­gra­phies ins­tead of bio­gra­phi­cal facts: in addi­ti­on to dif­fe­rent places and years of birth, they men­ti­on aca­de­mies whe­re Coers never stu­di­ed, scho­lar­ships, pri­zes, resi­den­ci­es he never recei­ved, insti­tu­ti­ons whe­re he never exhi­bi­ted, books he never published …
Howe­ver, Coers did not have the­se beau­tiful CVs for long: in 2024, an ent­ry about him appeared on Wiki­pe­dia, which has ser­ved as a source ever sin­ce. This made the dia­lo­gues bor­ing. One reason to publish the first ans­wers in an artist’s book, appro­pria­te­ly enough published by Salon Ver­lag, Colo­gne, as a refe­rence to the city that fre­quent­ly appears in the texts. The ana­lo­gue medi­um under­lines the serious­ness of the clai­med bio­gra­phies. It cap­tures a sta­te in which the­re were still many pos­si­ble bio­gra­phies.
The ans­wers are accom­pa­nied by an essay on the pro­cess, digi­tal intel­li­gence and the pos­si­bi­li­ty of alter­na­ti­ve biographies.

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