12. — 21.12. 2024
einBuch.haus, Berlin
New book: Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?
Albert Coers: Who is / Chi é […] Wer ist […] Albert Coers?
2024, 60 S., 18 x 11,5 cm, Softcover, Salon Verlag, Köln
Miss Read, Art Book Fair & Festival, HKW, Berlin
Länderkennzeichen / Country Symbols, 3rd edition
Albert Coers stieß in einer Bibliothek auf ein 1985 in Ostberlin erschienenes Wörterbuch der Gebärdensprache Gehörloser. Die Präsenz der Darsteller und die Umsetzung von so komplexen Begriffen wie Nationen in piktogrammartige Zeichen übten einen starken Reiz aus. Aus diesem Buch wählte Albert Coers die Wörter für Länder aus und fügte sie unter Beibehaltung der alphabetischen Reihenfolge zu einem Künstlerbuch zusammen.
Begleitet wird es durch einen Text von Albert Coers zur Recherche und zu den Wörtern und deren möglichen Etymologien, auf Deutsch und Englisch.
2024 ist die 3. Auflage erschienen, erweitert auf 52 Seiten, ergänzt durch die Bildwörter der Kontinente, Afrika, Europa, Asien.
14,8 x 10,5 cm, 52 Seiten, Auflage 200,
Texte Englisch und Deutsch, Übersetzung: Oliver Walker; Drahtheftung
So-viele.de, Heft 44–3, icon Verlag Hubert Kretschmer
ISBN 978–3‑928804–52‑3
basiert auf: Lehr- und Übungsbuch der Gebärden Gehörloser, hrsg. von Gehörlosen- und Schwerhörigen-Verband der DDR, VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin, 1985
1. Auflage 2016, 36 Seiten, Auflage 500
erschienen anläßlich von super urban village, 10 Kunstprojekte im öffentlichen Raum zum Thema Flucht und Identität, 3.–19. Juni 2016, im Rahmen des Kunstfestivals Ortstermin 2016, Kunstverein Tiergarten, Berlin, kuratiert von Christian Hamm
2. Auflage 2016, 48 Seiten, Auflage 200,
erschienen anlässlich der Ausstellung The Order Of Things
Albert Coers, Mia Goyette, Christine Lemke, 05.11.–17.12.2016, Galerie Soy Capitán, Berlin-Kreuzberg
Country Symbols
In a public library, Albert Coers found a manual for teaching sign language, published in 1985 in East Berlin. He was smitten by the presence of the persons that featured in the pictures and the translation of complex concepts like nations in pictogram-like words. From this book, he selected the words for countrys and nation, keeping the alphabetical order, and arranged them for an artist book.
The book is accompaigned by a text about the research, the words and their possible etmologies.
In 2024, the 3rd edition came out, enlarged by the image-words for continents, Africa, Europe, Asia.
14.8 x 10.5 cm, 52 pages, edition of 200, Texts in English and German, translation: Oliver Walker; wire binding
So-viele.de, issue 44–3, icon Verlag Hubert Kretschmer, Munich 2024
ISBN 978–3‑928804–52‑3
based on: Textbook and exercise book for the sign language of the deaf, published by the Association of the Deaf and Hard of Hearing of the GDR, VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin, 1985
1st edition 2016, 36 pages, edition of 500 published on the occasion of super urban village, 10 art projects in public spaces on the topic of flight and identity, 3rd — 19th. June 2016, as part of the art festival Ortstermin 2016, Kunstverein Tiergarten, Berlin, curated by Christian Hamm
2nd edition 2016, 48 pages, edition of 200, published on the occasion of the exhibition The Order Of Things Albert Coers, Mia Goyette, Christine Lemke, 05.11.–17.12.2016, Galerie Soy Capitán, Berlin-Kreuzberg
Ex Libris BC
Installation, in memoriam B.C., 7.11.1931 – 15.3.2023.
„Ex Libris BC“ weiterlesenBooks to Do – Works to Do I — Annette Gilbert – Albert Coers
Mit der Literatur- und Medienwissenschaftlerin Annette Gilbert habe ich im April 2022 ein Gespräch über das Buch “Books to Do” geführt, wo es auch abgedruckt ist. Der erste Teil des Gesprächs ist hier nachzulesen:
In April 2022, I had an conversation with Annette Gilbert about my book “Books to do”. (English version here)
3. KHB Buchmesse | Artist Book Fair 2024
„SPRECHEN SIE RUSSISCH“, 1975/2001/2024
Beim Aufräumen fiel mir im Schlafzimmer ein Buch in die Hand: zerfleddert, auseinandergefallen, der Rücken hat sich gelöst: „SPRECHEN SIE RUSSISCH“ von S.A. Chawronina. Es war der Tag im Februar 2024, als ich vom Tod Alexander Nawalnys in einem russischen Gefängnis erfuhr. Ich erinnerte mich an die Versuche, Russisch zu lernen – und meine Beziehung zu dieser Sprache.
„„SPRECHEN SIE RUSSISCH“, 1975/2001/2024“ weiterlesenScaletta (Ewald)
Scaletta (Ewald), 2024, Installation, “Zwischen Licht und Materie — vom Erscheinen und Verschwinden”, Kunstverein Tiergarten, Berlin
„Scaletta (Ewald)“ weiterlesenIndice KVT, 2024
Indice, 2024, Installation, 220 x 190 cm, 25 Kartonstreifen, je 3 x 20 x 0,2 cm
“Zwischen Licht und Materie — vom Erscheinen und Verschwinden”, Kunstverein Tiergarten, Berlin
ARTISTS WHO DO BOOKS — IN THE RACK ROOM #29, Berlin
Books to Do, Booklaunch, einBuch.haus, Berlin
[Buchvorstellung und Gespräch] Albert Coers – Books to Do, Kunstraum München
Bücher 2022 — Berlin im Dezember
Rückblick auf einige Bücher, getauscht, gekauft, in Berlin im Dezember 2022:
„Bücher 2022 — Berlin im Dezember“ weiterlesenOut now: Books to Do
Books to Do
Hatje Cantz: Berlin 2022
Super BOOKS 3, Haus der Kunst München
bin, 2022
Installation, ca. 40 x 60 x 75 cm
29.10. – 10.12.2022
Vincenz Sala, Berlin
books, Vincenz Sala, Berlin
29.10. – 26.11.2022 (extended 10.12.22)
Vincenz Sala, Berlin
A Big Announcement, Bernd Kuchenbeiser zeigt Bücher und Schallplatten, Museum Villa Stuck, München
New Book: Albert Coers: Schöppinger Schläger, 2021
Kalender (A, B, CN, E, F, HR, I, IN, PL, RO, SK, SLO), 2021
2021, Buch- und Taschenkalender, div. Formate
COMING SOON, ep.contemporary, 2021
Out now: Salon (Magazin) No. 17, 2021
Gerhard Theewen (Hg.): Salon (Magazin) No. 17, Salon Verlag Köln 2021
Gerd Bonfert, Jörg Brodde, Albert Coers, Reinhard Doubrawa, Tobias Hantmann, Almut Hilf, Kristina Jurotschkin, Hartmut Neumann, Knut Sennekamp, Caro Suerkemper, Marcel van Eeden, Friedemann von Stockhausen
Kleine Bibliotheksgeschichte, 2021
Kleine Bibliotheksgeschichte, 2021, 18 x 15 x 7 cm
Yellow Press, ep.contemporary, Berlin, 2021
books, Galerie Vincenz Sala, Berlin, 2022
Yellow Press, ep.contemporary, Berlin
Allerlei am Weg ich fand (1971/2021)
Literatur ALBERT
Neue Sendungen sind bei mir eingetroffen: Ein Heft von Albert Hien, meinem ehemaligen Professor an der Kunstakademie München, dem ich ein Exemplar meines Künstlerhefts Englisch-Wörter gegeben hatte. Sein kleines schwarzes Heft (A6) passt erstaunlich gut, mit dem aufgeklebtem Titelschild mit der Aufschrift “Literatur”. Dieser Titel, das anspruchsvolle Wort, ist sichtlich im Bemühen um Sauberkeit und Lesbarkeit geschrieben, seine Buchstaben vorneinander abgesetzt, darunter in großen Blockbuchstaben “ALBERT”, eine deutliche Markierung des Verfassers. Die Schrift dabei etwas kindlich.
Der Gedanke liegt nahe, dass Albert Hien als Kind ein Heft zum Thema “Literatur” geführt hat — und diesen Titel später wiederverwendete. Was wohl der Inhalt gewesen sein mag? Jetzt, bei der aktuellen Veröffentlichung, findet sich innen eine Auwahl aus seinen Ideenskizzen und Zeichnungen, die um Wörter und Wortverbindungen kreisen, teils später in Neon-Schriftskulpturen umgesetzt.
Das Heft erschien 2016 zur Ausstellung “papalapap” in der Galerie Walter Storms.
BOOKS TO DO, A—Z, Berlin, 2021
BOOKS TO DO, A—Z, Berlin
21.1.21 — 17.2.21
Pellicola, 2019
Publikation: Faktor X — das Chromosom der Kunst
SIMS, 2015
SIMS, 2015
Installation mit Büchern aus der Sammlung des Kunstvereins Bamberg
Ausstellung Sagen und Zeigen — Schrift in der Kunst, Villa Dessauer, Bamberg, 2015
SIMS [ledge]
Installation with books from the collection of Kunstverein Bamberg
Exhibition Sagen und Zeigen — Schrift in der Kunst [Telling and Showing — Writing, Type, Characters in Art}, Villa Dessauer, Bamberg, 2015
Biglietti, 2013 — libro e segnalibri — Studio Gennai, Pisa
Biglietti, 2013, 6 x 7,5 cm
Libro e segnalibri, Studio Gennai, Pisa
animalibri, Kunstverein Tiergarten Berlin, 2012
Biblioteca Galleria, Galleria 44, 2005
Rauminstallation, zweiteilig, je 180 x 230 x 30 cm
14.04.–01.05.2005, Galleria Studio 44, Vico Colalanza 12r, 16123 Genua
Kuratiert von Michael Blume / Michele Fiore
Bücher aus aussortieren oder eingelagerten Beständen Genueser Bibliotheken (Goethe-Insitut, Deutsche Schule, Biblioteca Berio, Universitätsbibliothek) werden wieder zum Leben erweckt. In einer tunnelartigen Galerie sind zwei Wände eingezogen, der Durchgang erschwert bzw unmöglich gemacht. In die erste Wand ist ein Bogen (Höhe ca. 150 cm) eingefügt, der die Form des Gewölbes wieder aufnimmt und architektonisches Zitat ist. Die zweite Wand schließt den Gang, so daß seine wahre Länge unbestimmt bleibt und ein kapellenartiger Zwischenraum entsteht.
Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Genua.