Gas­teig-Encoun­ters, 2020

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Mit Albert Coers: Gas­teig-Encoun­ters erscheint ein Künst­ler­heft zu JAJA NEIN­NEIN VIEL­LEICHT, 15. RischArt_Projekt, im Gas­teig Mün­chen. Coers kom­bi­niert in der Publi­ka­ti­on Fotos der post­mo­der­nen Archi­tek­tur des Kul­tur­zen­trums mit Bil­dern aus einem Wör­ter­buch der Gebär­den­spra­che, erschie­nen in Ost­ber­lin 1985, zeit­gleich zur Eröff­nung des Gasteig. 

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SIMS, 2015

SIMS, 2015

Instal­la­ti­on mit Büchern aus der Samm­lung des Kunst­ver­eins Bam­berg
Aus­stel­lung Sagen und Zei­gen — Schrift in der Kunst, Vil­la Des­sau­er, Bam­berg, 2015

SIMS [ledge]

Instal­la­ti­on with books from the coll­ec­tion of Kunst­ver­ein Bam­berg
Exhi­bi­ti­on Sagen und Zei­gen — Schrift in der Kunst [Tel­ling and Show­ing — Wri­ting, Type, Cha­rac­ters in Art}, Vil­la Des­sau­er, Bam­berg, 2015

ani­ma­li­bri, Kunst­ver­ein Tier­gar­ten Ber­lin, 2012

Albert Coers: Biblioteca privata R.F.H., C.G.E.B., A.J.C. 2012 (links), Biblioteca vitale, 2011 (Mitte), Biblioteca pendente 2011 (rechts)
Raum 1: Biblio­te­ca pri­vata R.F.H., C.G.E.B., A.J.C. 2012 (links), Biblio­te­ca vita­le, 2011 (Mit­te), Biblio­te­ca pen­den­te 2011 (rechts)
Biblio­te­ca pri­vata R.F.H., C.G.E.B., A.J.C.
Albert Coers: Biblioteca Giardino Zoologico (2012) (links), ENCYCLOPEDIALEXANDRINA
Biblio­te­ca Giar­di­no Zoo­lo­gi­co (2012) (links), ENCY­CLO­PE­DI­A­LEX­AN­DRI­NA, (2012) (rechts)
Albert Coers: I Classici dell'Arte - versione svizzera (2012), Enciclopedia critica dell'arte contemporanea (2012), Biblioteca botanica - fantasmini (2006)
Raum 3: I Clas­si­ci del­l’Ar­te — ver­sio­ne svi­z­zera (2012), Enci­clo­pe­dia cri­ti­ca del­l’ar­te con­tem­po­ra­nea (2012), Biblio­te­ca bota­ni­ca — fan­tas­mi­ni (2006)
Albert Coers: Enciclopedia critica dell'arte contemporanea (2012), I Classici dell'Arte - versione svizzera (2012), I SOLITI TITOLI (2011), Video

ENCY­CLO­PE­DI­A­LEX­AN­DRI­NA, Goe­the-Insti­tut Alexandria

Instal­la­ti­on mit  Pho­to­ko­pien aus Biblio­theks­bü­chern, Haft­no­ti­zen, Metall­re­ga­le, Bän­den der Brockhaus-Enzyklopädie. 

ENCY­CLO­PE­DI­A­LEX­AN­DRI­NA ist ein Pro­jekt, für das Coers in Alex­an­dria, Ägyp­ten, in der dor­ti­gen Biblio­thek recher­chiert hat. Das gefun­de­ne Mate­ri­al, das vom Mythos der Stadt, der Biblio­thek und dem Namen han­delt, wur­de in Form von Kopien aus den Büchern der Biblio­thek in einem groß­for­ma­ti­gen, asso­zia­ti­ven Bild-Text-Geflecht zu einer Instal­la­ti­on umge­setzt. Ver­knüpft wer­den in die­ser künst­le­ri­schen Arbeit wei­te­re Städ­te, denen nichts außer der Name gemein ist: Alessandria/Piemont und Alexandria/Virginia. Sie wer­den unter­sucht und in ein gegen­sei­ti­ges Bezie­hungs­ge­flecht gesetzt, so dass ein neu­es Sys­tem an Ver­bin­dun­gen entsteht.

Gale­rie Fik­run wa Fann, Goe­the-Insti­tut Alexandria/EGY, 14.12.–31.12.2008
in Zusam­men­ar­beit mit der Biblio­the­ca Alex­an­dri­na.

I SOLI­TI TITO­LI — LITO, 2009

Bücher, 380 x 200 x 60 cm, Künst­ler­haus Mün­chen, Lithografiewerkstatt

Instal­la­ti­on mit Büchern aus dem Nach­lass des Archi­tek­ten, der am Wie­der­auf­bau des Gebäu­des betei­ligt war, in dem die Aus­stel­lung statt­fand. Die Bücher sind als archi­tek­to­ni­sches Mate­ri­al zweck­ent­frem­det, set­zen for­mal die vor­han­de­ne Samm­lung von Litho­gra­fie­stei­nen fort, üben phy­sisch Druck auf­ein­an­der aus.

Es ensteht eine Serie von Instal­la­tio­nen, Aus­gangs­punkt auch für die Foto­se­rie Müde Bücher.

Books from the inhe­ri­tance of an archi­tect. Litho­gra­phic print office, Künst­ler­haus Munich 2009.

Biblio­te­ca Gal­le­ria, Gal­le­ria 44, 2005

Raum­in­stal­la­ti­on, zwei­tei­lig, je 180 x 230 x 30 cm
14.04.–01.05.2005, Gal­le­ria Stu­dio 44, Vico Colal­an­za 12r, 16123 Genua
Kura­tiert von Micha­el Blu­me / Miche­le Fiore

Bücher aus aus­sor­tie­ren oder ein­ge­la­ger­ten Bestän­den Genue­ser Biblio­the­ken (Goe­the-Insi­tut, Deut­sche Schu­le, Biblio­te­ca Berio, Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek) wer­den wie­der zum Leben erweckt. In einer tun­nel­ar­ti­gen Gale­rie sind zwei Wän­de ein­ge­zo­gen, der Durch­gang erschwert bzw unmög­lich gemacht. In die ers­te Wand ist ein Bogen (Höhe ca. 150 cm) ein­ge­fügt, der die Form des Gewöl­bes wie­der auf­nimmt und archi­tek­to­ni­sches Zitat ist. Die zwei­te Wand schließt den Gang, so daß sei­ne wah­re Län­ge unbe­stimmt bleibt und ein kapel­len­ar­ti­ger Zwi­schen­raum entsteht.

Mit Unter­stüt­zung des Goe­the-Insti­tuts Genua.

Tras­lo­co, 2004

Albert Coers: Tras­lo­co, 2004, Instal­la­ti­on, Umzugs­kar­tons, ca. 165 x 800 x 300 cm, Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te München

Instal­la­ti­on in Raum 111, kurz vor dem Umzug der Klas­se wegen Reno­vie­rung: Mit von der Haus­ver­wal­tung zu Ver­fü­gung gestell­ten Umzugs­kar­tons wird das Aka­de­mie­ge­bäu­de im Maß­stab 1:22 nachgebaut.

Col­le­zio­ne pri­vata, 2002

Col­le­zio­ne pri­vata. Samm­lung, Sich­tung, Schich­tung
09.10. – 22.10. 2002, Aka­de­mie­Ga­le­rie München

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In einem klei­nen Kel­ler­raum ist über Jahr­zehn­te eine Samm­lung ent­stan­den: Bern­hard C., Kunst­er­zie­her, hat ein umfas­sen­des Bild­ar­chiv ange­legt, über­wu­chert und ver­mischt mit bio­gra­phisch-all­täg­li­chen Objek­ten. Albert Coers, mit die­ser Samm­lung auf­ge­wach­sen,  ver­frach­tet den gesam­te Inhalt des Rau­mes in die Aka­de­mie­Ga­le­rie und schich­tet ihn dort auf. Fas­zi­nie­ren­des, mit Bedeu­tung auf­ge­la­de­nes Bau­ma­te­ri­al für eine Skulp­tur, di e den fra­gi­len Zustand zwi­schen Ord­nung und Cha­os aus­ba­lan­ciert. Rega­le und Schrän­ke sind her­aus­ge­löst und für eine kon­tras­tiv gestal­te­te Archiv­si­tua­ti­on ver­wen­det, wo der Besu­cher Ein­sicht in aus­ge­wähl­tes Mate­ri­al neh­men kann. Pla­ka­te und Dru­cke an der Glas­front – als ein pro­gram­ma­ti­sches Destil­lat der Samm­lung – ver­de­cken den Blick des Betrach­ters von außen und geben ihn nur lang­sam frei. Beim Abbau wird das Mate­ri­al neu nach Kri­te­ri­en wie Form, Far­be, Stoff sor­tiert und in einem Ras­ter­feld angeordnet.

Col­le­zio­ne pri­vata. Coll­ec­tion, Sif­ting, Laye­ring
09.10. — 22.10. 2002, Aka­de­mie­Ga­le­rie Munich

In a small base­ment room a coll­ec­tion has deve­lo­ped over deca­des: Bern­hard C., art edu­ca­tor, has crea­ted an exten­si­ve pic­tu­re archi­ve, over­grown and mixed with bio­gra­phi­cal ever­y­day objects. Albert Coers, who grew up with this coll­ec­tion, ships the enti­re con­tents of the room to the Aka­de­mie­Ga­le­rie and piles them up the­re. Fasci­na­ting buil­ding mate­ri­al char­ged with mea­ning for a sculp­tu­re that balan­ces the fra­gi­le sta­te bet­ween order and cha­os. Shel­ves and cabi­nets are detached and used for a con­tras­ting archi­ve situa­ti­on whe­re the visi­tor can view sel­ec­ted mate­ri­al. Pos­ters and prints on the glass front — as a pro­gram­ma­tic distil­la­ti­on of the coll­ec­tion — obscu­re the viewer’s gaze from the out­side and only slow­ly reve­al it. As they are dis­mant­led, the mate­ri­al is sor­ted anew accor­ding to cri­te­ria such as shape, color, fabric, and arran­ged in a grid field.