
KloHäuschen, München
5.2. – 28.2.21
Müde Bücher, 2009/19, Fotografien, 45 x 30 cm
THE BIG SLEEP, 2019, Haus der Kunst München
In einem Kunstraum in Berlin-Moabit in einer ehemaligen Bäckerei zeigt Albert Coers mehrere ortsbezogene Installationen. Ausgangspunkt ist die Büchersammlung der Kuratorin des Raums und ihre Spezialisierung auf das Themenfeld „Speisen, Kochen, Essen, Trinken“. Weitere Anregung bietet der Ort, die ehemalige Bäckerei Seidenschnur, in der Coers, in der Nähe wohnhaft, oft eingekauft hat.
„RIEGEL, Baeckerei, Berlin“ weiterlesen(for English version please scroll down)
Albert Coers hat einen geladenen Kunstwettbewerb des Kulturreferats München für ein Denkmal im öffentlichen Raum für die Familie des Schriftstellers Thomas Mann gewonnen. Der Stadtrat beschloss am 10.4.2019, seinen Entwurf „Straßen Namen Leuchten“ zu realisieren. Standort ist der Salvatorplatz, in unmittelbarer Nähe des Literaturhauses.
Weitere Infos und Blog: strassen-namen-leuchten.de
Anja Behrens, Christian Buchloh, Silvia Cardini, Albert Coers, Claudia Desgranges, Isabelle Dyckerhoff, Florian Ecker, Zita Habarta, Mark Harrington, Reiner Heidorn, Thomas Hellinger, Irene Hoppenberg, Monika Huber, Inge Jakobsen, Jürgen Kellig, Regina Kochs, Natasha Küderli, Elvira Lantenhammer, Javis Lauva, Florian Lechner, Carolin Leyck, Marcus Lichtmannegger, A. Paola Neumann, Ursula Oberhauser, Jürgen Paas, Marc Peschke, Jakob Roepke, Vera Rothamel, Gabriele Schade-Hasenberg, Kirk Sora, Angela Stauber, Antje Sträter, Don Voisine, Alessia von Mallinckrodt, Maria Wallenstål-Schoenberg, Thomas Weil, Tobias Zaft, Katrin Zeise
Eröffnung: Samstag, 17. November 2018 um 19 Uhr.
Ausstellungsdauer: 18. — 25.11.2018
Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr/Sa/So 14–18 Uhr
Ort: DomagkAteliers, Halle 50, Margarete Schütte-Lihotzky Str. 30, D‑80807 München
Wahlen, 2009–2018, Abgepauste Wahlslogans, Bleistift auf Backpapier
Beim Bundestagswahlkampf 2009 fielen Coers Plakate auf, die mit dem Begriff ‚Wachstum’ warben. Dies schien fragwürdig, angesichts der auch negativen Auswirkungen, etwa der Umweltbelastung. Coers pauste das Wort ‚Wachstum’ auf Backpapier, übertrug es auf eine Schablone und sprühte es mehrfach auf Wahlkampfplakate. „Wahlen/Wachstum, Kunsthaus Raab“ weiterlesen
DU KANNST MEHR ALS DU DENKST, 2018, Video, 2:58 min
„DU KANNST MEHR ALS DU DENKST, 2018“ weiterlesen
Coers installiert im Garten der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried und im Stadtraum Zug Bildtafeln mit Wörtern der Gebärdensprache. Bildassoziativ kombiniert er jeweils ähnliche Gebärden aus der Botanik und aus ganz anderen Bereichen untereinander, schafft Analogien, und setzt die Bilder mit der realen Umgebung, dem Garten, in Zusammenhang. Das Bildmaterial stammt aus einem Ost-Berliner Wörterbuch, wodurch die Verbindung Berlin-Zug hergestellt ist — die Ausstellung findet statt im Rahmen eines Austausches von Berliner und Zuger Künstlern.
Secret Garden, 27.05. — 24. 06.2017
Roland Schefferski, Markus Uhr, Albert Coers, Elena Gavrisch, Antonia Bisig, Sladjan Nedeljkovic
kuratiert von Carole Kambli
Villa Lauried am Lüssiweg 19 und im Stadtraum Zug/CH
www.stadtzug.ch/ausstellungen
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Zum Beitrag von Albert Coers erscheint die Publikation Gartenbilder-Bildergarten im icon Verlag Hubert Kretschmer.
DER LEERE RAUM — Teil 4
Albert Coers, Florian Froese-Peeck, Susu Gorth, Dana Lürken
Rathausgalerie | Kunsthalle München
Marienplatz 2, 80331 München
Zehn neue Frottagen aus der Serie I TITOLI SOLI wurden als Jahresgaben für den Kunstverein Tiergarten Berlin angefertigt und sind dort erhältlich (je 250,- inkl. Rahmen, für Mitglieder 200,-).
Biblioteca sospesa
2011
Bibliotheksbücher, Dimensionen variabel
Library books, dimensions variable
Installationsansicht Universitätsbibliothek St. Gallen
Installation view Library of the University St. Gall, CH
In Zusammenarbeit mit in collaboration with macelleria d’arte
Biblioteca vitale
2011
Bibliotheksbücher, 15 x 450 x 350 cm, Leihzettel auf Lüftungssäule
Rechts im Bild Arbeit von On the right work of Wilhelm Klotzek.
Installation von Büchern zum Begriff/Thema “Leben”, ausgeliehen von
verschiedenen Nutzern der Bibliothek der Humboldt-Universität.
Installation of books on the topic ‘life’, borrowed from different users
of the library of the Humboldt-University Berlin.
Ausstellung PENTIMENTI, Kleine Humboldt Galerie Berlin
Grammars
2010
Frottagen von Grammatiken aus dem Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, 29,7 x 21 cm, gerahmt.
Rubbings of grammars of the Center for Cultural Research, Berlin
Ausstellung Schluss. Zeichen. Artothek München
OFFICIAL BUSINESS
2009/2010
Gewinnmitteilungen, Briefumschläge, z.T. beschriftet, Nachsendeetiketten. Gesammelt im Lauf einer gerichtlich angeordneten Betreuung. Die Arbeit nimmt damit Bezug auf das dem Ausstellungsraum gegenüberliegende Amtsgericht.
Maße variabel
Grundbuchamt Ebersberg/München
Notifications of allegedly won prizes, envelops, partly labelled by hand, redirection labels. The collection gathered as a guardian appointed by the court refers to the district court opposite to the Land registry office, Ebersberg/Munich
Folio, 2010
Regierungsblatt für das Königreich Bayern 1803–1870 aus dem Amtsgericht Ebersberg, chronologisch nach Jahrgängen geordnet.
10 x 190 x 190 cm
Grundbuchamt Ebersberg bei München
Volumes of the Government Journal of the Kingdom of Bavaria 1803–1970 arranged chronologically
10 x 190 x 190 cm.
land registry office, Ebersberg/Munich
Unschuld des Werdens I, 2010. Beistelltisch, Schreibtischlampe, Bibliotheksbücher (aus der Internationale Kinder- und Jugendbibliothek und der Staatsbibliothek München).
Die Installation bezieht sich auf die erste Ausstellung nach der NS- Zeit im Haus der Kunst 1946 mit Kinder- und Jugendbüchern.
Innocence of Becoming I, 2010. Occasional table, Desk lamp, Library books (from International Youth Library Munich and Bavarian State Library).
The installation refers to the fact that the first exhibition in the Haus der Kunst after the NS era was an exhibition with youth books.
Ausstellung Im Haus, Haus der Kunst, München
Albert Coers, Jadranka Kosorcic, Christoph Lammers, Ulla Reiter, Esther Rutenfranz, Stefanie Sachsenmaier (Performance).
28.4.- 28.05.2010, Kunstarkaden, München
Es erscheint zur Vernissage ein Katalog mit einem Essay “Überlegungen zur Kunst in der Risikogesellschaft” von Jörg Scheller. Der Katalog zeigt die Entwicklung der Arbeiten für die Ausstellung als „work in progress“ in Form von Ideenskizzen, Texten, Entwürfen; zur Finissage erscheinen Postkarten mit Abbildungen der Arbeiten in der Ausstellung .
Albert Coers: C’era una volta
Holz, aussortierte Bibliotheksbücher, 370 x 380 cm; Foto in Holzrahmen, 110 x 96 cm
28.6.– 5.8.2008, Galerie Zisko, München
2006, 234 x 234 x 295 cm, Holzregale, Metall, Bibliotheksbücher. (entliehen aus den Bibliotheken Heidenheim, Steinheim, Herbrechtingen), Leihfristzettel, Installation, Kunstmuseum Heidenheim
Bücher mit Beziehung zum Thema “Botanik”, über Buchtitel, Autorennamen oder Inhalte, werden aus kleinen kommunalen Bibliotheken entliehen, ihr Fehlen mit Stellvertreterkarten gekennzeichnet. Sie werden im Kunstmuseum in einer begehbaren Installation aus vier Ikea-Regalen gezeigt, deren schräggestellte Regalbretter Assoziationen an Ästen von Bäumen oder Blattrippen hervorrufen.
„BIBLIOTECA BOTANICA, 2006“ weiterlesenAlbert Coers: Trasloco, 2004, Installation, Umzugskartons, ca. 165 x 800 x 300 cm, Akademie der Bildenden Künste München
Installation in Raum 111, kurz vor dem Umzug der Klasse wegen Renovierung: Mit von der Hausverwaltung zu Verfügung gestellten Umzugskartons wird das Akademiegebäude im Maßstab 1:22 nachgebaut.
Collezione accademica IV (sgombero [Ausräumen]), 2004, Installation, Akademie der Bildenden Künste München, Raum 111, ca. 3,5 x 12 x 4 m
Zurückgelassenes wie Werkzeuge, Material, Bekleidung wird kurz vor dem Ausräumen des Raumes in Reihen nach Größe, formalen und assoziativen Verwandtschaften angeordnet.
Fundstücke (Gips, Holz), Maße variabel, Akademie der Bildenden Künste München
Die Installation von Relikten im “Koloßsaal” der Münchner Akademie aus dem darunterliegenden Keller nimmt Bezug auf die räumliche Nachbarschaft des Kellers, aber auch auf die ursprüngliche Funktion des Saales als Ort für Abgüsse – und damit auf die eingelagerte Vergangenheit der Akademie und ihrer Studenten. In den folgenden Versionen wird das Prinzip der rasterförmigen Anordnung auf die Figuren und andere Fundstücke aus dem Keller ausgeweitet.
Collezione privata. Sammlung, Sichtung, Schichtung
09.10. – 22.10. 2002, AkademieGalerie München
In einem kleinen Kellerraum ist über Jahrzehnte eine Sammlung entstanden: Bernhard C., Kunsterzieher, hat ein umfassendes Bildarchiv angelegt, überwuchert und vermischt mit biographisch-alltäglichen Objekten. Albert Coers, mit dieser Sammlung aufgewachsen, verfrachtet den gesamte Inhalt des Raumes in die AkademieGalerie und schichtet ihn dort auf. Faszinierendes, mit Bedeutung aufgeladenes Baumaterial für eine Skulptur, di e den fragilen Zustand zwischen Ordnung und Chaos ausbalanciert. Regale und Schränke sind herausgelöst und für eine kontrastiv gestaltete Archivsituation verwendet, wo der Besucher Einsicht in ausgewähltes Material nehmen kann. Plakate und Drucke an der Glasfront – als ein programmatisches Destillat der Sammlung – verdecken den Blick des Betrachters von außen und geben ihn nur langsam frei. Beim Abbau wird das Material neu nach Kriterien wie Form, Farbe, Stoff sortiert und in einem Rasterfeld angeordnet.
In a small basement room a collection has developed over decades: Bernhard C., art educator, has created an extensive picture archive, overgrown and mixed with biographical everyday objects. Albert Coers, who grew up with this collection, ships the entire contents of the room to the AkademieGalerie and piles them up there. Fascinating building material charged with meaning for a sculpture that balances the fragile state between order and chaos. Shelves and cabinets are detached and used for a contrasting archive situation where the visitor can view selected material. Posters and prints on the glass front — as a programmatic distillation of the collection — obscure the viewer’s gaze from the outside and only slowly reveal it. As they are dismantled, the material is sorted anew according to criteria such as shape, color, fabric, and arranged in a grid field.