Installation, in memoriam B.C., 7.11.1931 – 15.3.2023.
„Ex Libris BC, 2023“ weiterlesenScaletta (Osloer), 2024
Scaletta (Osloer), 2024, Installation, “Zwischen Licht und Materie — vom Erscheinen und Verschwinden”, Kunstverein Tiergarten, Berlin
„Scaletta (Osloer), 2024“ weiterlesenScaletta (Ewald), 2024
Scaletta (Ewald), 2024, Installation, “Zwischen Licht und Materie — vom Erscheinen und Verschwinden”, Kunstverein Tiergarten, Berlin
„Scaletta (Ewald), 2024“ weiterlesenIndice KVT, 2024
Indice, 2024, Installation, 220 x 190 cm, 25 Kartonstreifen, je 3 x 20 x 0,2 cm
“Zwischen Licht und Materie — vom Erscheinen und Verschwinden”, Kunstverein Tiergarten, Berlin
Westendstr. 32 — ADAC 1
ADAC 1, 2023
Eine der ersten Installationen dieses Jahr in der Westendstr., mit Material, das mein Vater gesammelt hat, hier mit ADAC-Reisemagazinen.
Archiv BA, Villa Dessauer, Bamberg
Archiv BA 1, 2023
Villa Dessauer, Bamberg
P, 2023
Installation, 20 x 120 x 5 cm
Rhythm Section — Bewegung und Zeit, Gisela Freier Kunstraum, Berlin
1.9.–20.10.2023
SHORTCUT II, Fotoforum Dresden
As Times Goes By, DomagkAteliers, München
Markers, 2023
Kitzinger #25, 2023
Klammern [B.C.], 2023
Archiv BA 4, 2023
Archiv BA 4, 2023, Installation, mixed media, 220 x 50 x 120 cm
Villa Dessauer, Bamberg
ALLES IMMER JETZT, Galerie der Künstler, München
bin, 2022
Installation, ca. 40 x 60 x 75 cm
29.10. – 10.12.2022
Vincenz Sala, Berlin
books, Vincenz Sala, Berlin
29.10. – 26.11.2022 (extended 10.12.22)
Vincenz Sala, Berlin
Kitzinger #1 (Musik), 2022
STREETS TREES (Breda II), 2022
Breda (I), 2022
„I’m grateful, Albert“, 2022
Curitiba #5, FREE SPACE (FOR UKR), LAGE EGAL, Berlin
MUSTEREXEMPLAR
SACRED DISTANCING, 2021
Kalender (A, B, CN, E, F, HR, I, IN, PL, RO, SK, SLO), 2021
2021, Buch- und Taschenkalender, div. Formate
COMING SOON, ep.contemporary, 2021
Curitiba 1–3, 2019/21
Die Arbeit basiert auf Fotos, die im Herbst 2019 von einem Schaukasten in Curitiba/Brasilien entstanden, während der Recherche für ein Projekt für Kunst im öffentlichen Raum. Klebebuchstaben haben sich gelöst, sind teils heruntergefallen, hängen schief. Aber so ergeben sich neue Wörter/Bedeutungen.
The work is based on photos taken in the fall of 2019 of a showcase in Curitiba/Brazil, during research for a project for art in public space. Adhesive letters have come loose, have partly fallen off, hang crooked. But this is how new words and meanings emerge.
Ausstellung “Albert Coers: Coming Soon”, 2021, ep.contemporary, Berlin
Kleine Bibliotheksgeschichte, 2021
Kleine Bibliotheksgeschichte, 2021, 18 x 15 x 7 cm
Yellow Press, ep.contemporary, Berlin, 2021
books, Galerie Vincenz Sala, Berlin, 2022
Allerlei am Weg ich fand (1971/2021)
Klepsydra, 2021
Klepsydra, 2021, Video, 4:38 min
„Klepsydra, 2021“ weiterlesenA‑Z, 2021
A‑Z, Ausstellung TT, Galerie F6, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
730 x 250 cm, 26 Objekte, 22 x 7 x 12,5 cm
Platten, 2021
Platten, 2021
Installation, Schallplatten, 210 x 200 cm
TT, Galerie F6, Künstlerdorf Schöppingen
Caret, 2021
Caret, 2021, Installation, je ca. 33 x 33 x 16 cm
TT, Galerie F6, Künstlerdorf Schöppingen
UMLAUTE (Ä, Ö, Ü, Æ, Å, Ø), 2021
2021, Installation
Karten mit Buchstaben, Folien, Fotokopien, Soundaufnahmen im Loop, Stuhl, Buch
Ausstellungsansicht TT, Galerie F6, Künstlerdorf Schöppingen
Cores (Curitiba #4) — inside:OUT Part I
Inside:OUT — Part I, Kunstverein Tiergarten — Galerie Nord
Ina Bierstedt, Albert Coers, Pauline Kraneis, Juliane Laitzsch, Martin Pfahler
12. 2. — 4. 3.2021
„Wer ist Albert?“
KloHäuschen, München
5.2. – 28.2.21
BOOKS TO DO, A—Z, Berlin, 2021
BOOKS TO DO, A—Z, Berlin
21.1.21 — 17.2.21
Albert Coers: Englisch-Wörter. 1990/2020
2020 fand Albert Coers ein 30 Jahre altes Vokabelheft aus seinem Englischunterricht wieder. Es erschien so interessant, dass er es fotografierte und jetzt als Künstlerbuch vorlegt. „Albert Coers: Englisch-Wörter. 1990/2020“ weiterlesen
Stachus (DSC02021), 2020
Gasteig-Encounters, 2020
English
Mit Albert Coers: Gasteig-Encounters erscheint ein Künstlerheft zu JAJA NEINNEIN VIELLEICHT, 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München. Coers kombiniert in der Publikation Fotos der postmodernen Architektur des Kulturzentrums mit Bildern aus einem Wörterbuch der Gebärdensprache, erschienen in Ostberlin 1985, zeitgleich zur Eröffnung des Gasteig.
„Gasteig-Encounters, 2020“ weiterlesenDuraline, 12 + 12, ep.contemporary, Berlin
Pellicola, 2019
Müde Bücher, 2009/19
RIEGEL, Baeckerei, Berlin
12.4. — 7.6.2019
Baeckerei, Berlin
Denkmal Familie Thomas Mann
Domestic Space | Domagk Edition, zweigstelle Berlin
18.- 25.11.2018
DomagkAteliers, Halle 50, München
Wahlen/Wachstum, Kunsthaus Raab, 2009–18
DU KANNST MEHR ALS DU DENKST, 2018
DU KANNST MEHR ALS DU DENKST, 2018, Video, 2:58 min
„DU KANNST MEHR ALS DU DENKST, 2018“ weiterlesenStraßen Namen Zeichen (II), Celibidacheforum und Stadtraum München
Installation, 12. ‑24.04.2018 Celibidacheformum Gasteig, 25.05.–05.06.2018 City
Straßen Namen Zeichen (I), Kunst-Insel am Lenbachplatz
22.3 — 10.5.2018
Kunst-Insel am Lenbachplatz, München
Pflanze — Kunst, Yours faithfully, Kunstverein Tiergarten, Berlin
Bildergarten — Gartenbilder, Secret Garden, Zug
Secret Garden,
Villa Lauried , Zug
27.05. — 24. 06.2017
The Order Of Things, Soy Capitán, Berlin
Albert Coers, Mia Goyette, Christine Lemke
5.11.–17.12.2016
Soy Capitán
Prinzessinnenstr. 29
10969 Berlin-Kreuzberg
Catalogue/artist book published by Icon – Hubert Kretschmer
Welt, 2016
Länderkennzeichen, superurbanvillage, Berlin
Anläßlich der Ausstellung superurbanvillage, organisiert vom Kunstverein Tiergarten Berlin, zum Thema “Flucht und Identität”, zeigt Albert Coers im öffentlichen Raum Plakate mit Gebärden. Sie sind entnommen einem 1985 in Ostberlin publizierten Lehr- und Übungsbuch der Gebärdensprache und analog zur Systematik eines Wörterbuchs nach dem ABC angeordnet. Die Bilder thematisieren Sprache als Kommunikationsmittel, aber auch als Darstellung von Identität in einem Umfeld, in dem der Anteil von Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache hoch ist. Auf Zeichen, auf Bilder als Alternative zur Lautsprache wird zurückgegriffen.
Die Auswahl fokussiert auf die Frage: Wie fasst man in einer Gebärde der Hände die Beschreibung einer Nation, eines Landes oder einer geographischen Region zusammen? Wie sind die Zeichen durch ihren Entstehungskontext geprägt?
Begleitend erscheint eine Publikation im icon-Verlag Hubert Kretschmer/Archiv für Künstlerpublikationen, in der Reihe so-VIELE-Hefte.
The exhibition superurbanvillage, organized by Kunstverein Tiergarten, evolves around the theme of migration and identity. Albert Coers contributes posters with gestures of German sign language, designating countries, on display in the public space at Ottopark near Turmstraße/Moabit. They are taken from a dictionary of sign language, published 1985 in East-Berlin. How does one capture in one gesture the description of a nation, a country, a continent? What can we read in them and what do they tell about the speakers? How are the signs shaped by their origin and historical background?
A publication accompaigns the project, published by icon-publisher Hubert Kretschmer/archive for artist publications.
SuperUrbanVillage
3.6.–19.6.2016
Standort: Ottopark
Kunstverein Tiergarten | Galerie Nord – Turmstraße 75, 10551 Berlin
info@kunstverein-tiergarten.de – www.kunstverein-tiergarten.de
SCHWEIZER WELTATLAS, Bern, 2015
Installation aus Atlanten einer Berner Schule
16.10. – 31.10.2015
Kunstraum “9a am Stauffacherplatz”, 3014 Bern/CH
www.9a-stauffacherplatz.ch
Ansprache zur Eröffnung von Bertrand Knobel, Rektor Gymnasium Muristalden, Bern:
„Schweizer Weltatlas“. Welch seltsames Wortgebilde! – In einem Weltatlas ist die ganze Welt in nuce wiedergegeben. Was hat das mit der Schweiz zu tun? Warum „Schweizer Weltatlas“ und nicht einfach nur „Weltatlas“? Sind es Bilder der Welt für die Schweiz? Oder geht es um das Bild, welches die Schweiz sich von der Welt macht? Und wenn ja, von welcher Schweiz genau? – Atlanten, als Bild-Welt, widerspiegeln ja immer auch ein Weltbild.
„Schweizer Weltatlas“. Die Schweiz als Nabel der Welt? Schweiz ist überall. Der kleinste Ausstellungsraum der Stadt Bern, das „9a am Stauffacherplatz“, als weltumfassender Raum? Wollte uns Albert Coers mit seiner originellen Atlanten-Installation so etwas suggerieren?
MeHrSIMS, 2015
SIMS, 2015
Installation mit Büchern aus der Sammlung des Kunstvereins Bamberg
Ausstellung Sagen und Zeigen — Schrift in der Kunst, Villa Dessauer, Bamberg, 2015
SIMS [ledge]
Installation with books from the collection of Kunstverein Bamberg
Exhibition Sagen und Zeigen — Schrift in der Kunst [Telling and Showing — Writing, Type, Characters in Art}, Villa Dessauer, Bamberg, 2015
Biglietti, 2013 — libro e segnalibri — Studio Gennai, Pisa
Biglietti, 2013, 6 x 7,5 cm
Libro e segnalibri, Studio Gennai, Pisa
Biblioteca privata B.C., Der leere Raum, Rathausgalerie | Kunsthalle, München 2013
DER LEERE RAUM — Teil 4
Albert Coers, Florian Froese-Peeck, Susu Gorth, Dana Lürken
Rathausgalerie | Kunsthalle München
Marienplatz 2, 80331 München
Edition: Jahresgaben Kunstverein Tiergarten, 2012
Zehn neue Frottagen aus der Serie I TITOLI SOLI wurden als Jahresgaben für den Kunstverein Tiergarten Berlin angefertigt und sind dort erhältlich.
Frottagen, Bleistift 3 B auf Papier, 29,7 x 21 cm
animalibri, Kunstverein Tiergarten Berlin, 2012
Biblioteca sospesa, Universitätsbibliothek St. Gallen
Biblioteca sospesa
2011
Bibliotheksbücher, Dimensionen variabel
Library books, dimensions variable
Installationsansicht Universitätsbibliothek St. Gallen
Installation view Library of the University St. Gall, CH
In Zusammenarbeit mit in collaboration with macelleria d’arte
Biblioteca vitale, 2011
Biblioteca vitale, 2011
Bibliotheksbücher, 15 x 450 x 350 cm, Leihzettel auf Lüftungssäule
Library books, 15 x 450 x 350 cm, lending slips on ventilation column
Rechts im Bild Arbeit von Wilhelm Klotzek.
On the right work of Wilhelm Klotzek.
Installation von Büchern zum Begriff/Thema “Leben”, ausgeliehen von
verschiedenen Nutzern der Bibliothek der Humboldt-Universität.
Installation of books on the topic ‘life’, borrowed from different users
of the library of the Humboldt-University Berlin.
PENTIMENTI, Kleine Humboldt Galerie Berlin
Kuratiert von Gregor Quack und Max Seemann
Deposito nazionale
cambio-change, 2011
cambio-change, 2011
Installation, Bekleidung, Schuhe, Socken, Regenschirme, Kassenzettel, Verpackung, Kleiderbügel, Dimensionen variabel,
Kunstraum UniCredit München
no comment, 2010, Berlin
Grammars, 2010
Grammars
2010
Frottagen von Grammatiken aus dem Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, 29,7 x 21 cm, gerahmt.
Rubbings of grammars of the Center for Cultural Research, Berlin
Ausstellung Schluss. Zeichen. Artothek München
OFFICIAL BUSINESS, 2009/10
OFFICIAL BUSINESS
2009/2010
Gewinnmitteilungen, Briefumschläge, z.T. beschriftet, Nachsendeetiketten. Gesammelt im Lauf einer gerichtlich angeordneten Betreuung. Die Arbeit nimmt damit Bezug auf das dem Ausstellungsraum gegenüberliegende Amtsgericht.
Maße variabel
Grundbuchamt Ebersberg/München
Notifications of allegedly won prizes, envelops, partly labelled by hand, redirection labels. The collection gathered as a guardian appointed by the court refers to the district court opposite to the Land registry office, Ebersberg/Munich
Folio, 2010
Folio, 2010
Regierungsblatt für das Königreich Bayern 1803–1870 aus dem Amtsgericht Ebersberg, chronologisch nach Jahrgängen geordnet.
10 x 190 x 190 cm
Grundbuchamt Ebersberg bei München
Volumes of the Government Journal of the Kingdom of Bavaria 1803–1970 arranged chronologically
10 x 190 x 190 cm.
land registry office, Ebersberg/Munich
Unschuld des Werdens I, Haus der Kunst München
2010
Beistelltisch 70 x 80 x 40 cm, Schreibtischlampe, Bibliotheksbücher (Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek, Staatsbibliothek München). Projektion 200 x 400 cm. Die Installation bezieht sich auf die erste Ausstellung nach der NS- Zeit im Haus der Kunst München 1946 mit Kinder- und Jugendbüchern .
Occasional table 70x 80 x 40 cm, Desk lamp, Library books (International Youth Library Munich). Projection 200 x 400 cm. The installation refers to the fact that the first exhibition in the Haus der Kunst after the NS era was an exhibition with youth books.
Haus der Kunst, München
Unschuld des Werdens I, 2010. Beistelltisch, Schreibtischlampe, Bibliotheksbücher (aus der Internationale Kinder- und Jugendbibliothek und der Staatsbibliothek München).
Die Installation bezieht sich auf die erste Ausstellung nach der NS- Zeit im Haus der Kunst 1946 mit Kinder- und Jugendbüchern.
Innocence of Becoming I, 2010. Occasional table, Desk lamp, Library books (from International Youth Library Munich and Bavarian State Library).
The installation refers to the fact that the first exhibition in the Haus der Kunst after the NS era was an exhibition with youth books.
Ausstellung Im Haus, Haus der Kunst, München
Tanz auf dem Vulkan, Kunstarkaden, 2010
Wahlen (Wachstum/Ganz einfach), 2009
C’era una volta, 2008
Diversa, 2007 — Kunstbunker Tumulka
Diversa, 2007
Fundstücke (beschriftete Schachteln), Installation mit Kellerregal
biblioteca XII (wer viel fragt), 2007
19. 7. — 16.9.2007
sandkasten, München
ENCICLOPEDIA BOTANICA, 2006
ENCICLOPEDIA BOTANICA, 2006
285 x 360 x 40 cm; Metallregal, Brockhaus-Enzyklopädie, Papierstreifen eingelegt an botanischen Stichworten / metal shelf, Brockhaus encyclopedia, paper strips inserted at botanical entries
Albert Hien: ORTOBOTANICO / Albert Coers: BIBLIOTCA BOTANICA, Kunstmuseum Heidenheim
BIBLIOTECA BOTANICA, 2006
2006, 234 x 234 x 295 cm, Holzregale, Metall, Bibliotheksbücher. (entliehen aus den Bibliotheken Heidenheim, Steinheim, Herbrechtingen), Leihfristzettel, Installation, Kunstmuseum Heidenheim
Bücher mit Beziehung zum Thema “Botanik”, über Buchtitel, Autorennamen oder Inhalte, werden aus kleinen kommunalen Bibliotheken entliehen, ihr Fehlen mit Stellvertreterkarten gekennzeichnet. Sie werden im Kunstmuseum in einer begehbaren Installation aus vier Ikea-Regalen gezeigt, deren schräggestellte Regalbretter Assoziationen an Ästen von Bäumen oder Blattrippen hervorrufen.
„BIBLIOTECA BOTANICA, 2006“ weiterlesenBiblioteca collettiva, 2005
Installation, Aula der Akademie der Bildenden Künste München
Bei B.C. handelt es sich um eine Sekundär‑, bzw. Parasitärbibliothek: 47 Personen leihen an öffentlichen Bibliotheken Bücher aus und stellen sie Coers zur Verfügung, der sie im Rahmen der Diplomausstellung an der Kunstakademie München installativ-architektonisch verwendet.
„Biblioteca collettiva, 2005“ weiterlesenTrasloco, 2004
Albert Coers: Trasloco, 2004, Installation, Umzugskartons, ca. 165 x 800 x 300 cm, Akademie der Bildenden Künste München
Installation in Raum 111, kurz vor dem Umzug der Klasse wegen Renovierung: Mit von der Hausverwaltung zu Verfügung gestellten Umzugskartons wird das Akademiegebäude im Maßstab 1:22 nachgebaut.
Collezione accademica IV (Sgombero), 2004
Collezione accademica IV (sgombero [Ausräumen]), 2004, Installation, Akademie der Bildenden Künste München, Raum 111, ca. 3,5 x 12 x 4 m
Zurückgelassenes wie Werkzeuge, Material, Bekleidung wird kurz vor dem Ausräumen des Raumes in Reihen nach Größe, formalen und assoziativen Verwandtschaften angeordnet.
Collezione accademica II, III, 2003
Fundstücke (Gips, Holz), Maße variabel, Akademie der Bildenden Künste München
Die Installation von Relikten im “Koloßsaal” der Münchner Akademie aus dem darunterliegenden Keller nimmt Bezug auf die räumliche Nachbarschaft des Kellers, aber auch auf die ursprüngliche Funktion des Saales als Ort für Abgüsse – und damit auf die eingelagerte Vergangenheit der Akademie und ihrer Studenten. In den folgenden Versionen wird das Prinzip der rasterförmigen Anordnung auf die Figuren und andere Fundstücke aus dem Keller ausgeweitet.
Collezione privata, 2002
Collezione privata. Sammlung, Sichtung, Schichtung
09.10. – 22.10. 2002, AkademieGalerie München
In einem kleinen Kellerraum ist über Jahrzehnte eine Sammlung entstanden: Bernhard C., Kunsterzieher, hat ein umfassendes Bildarchiv angelegt, überwuchert und vermischt mit biographisch-alltäglichen Objekten. Albert Coers, mit dieser Sammlung aufgewachsen, verfrachtet den gesamte Inhalt des Raumes in die AkademieGalerie und schichtet ihn dort auf. Faszinierendes, mit Bedeutung aufgeladenes Baumaterial für eine Skulptur, di e den fragilen Zustand zwischen Ordnung und Chaos ausbalanciert. Regale und Schränke sind herausgelöst und für eine kontrastiv gestaltete Archivsituation verwendet, wo der Besucher Einsicht in ausgewähltes Material nehmen kann. Plakate und Drucke an der Glasfront – als ein programmatisches Destillat der Sammlung – verdecken den Blick des Betrachters von außen und geben ihn nur langsam frei. Beim Abbau wird das Material neu nach Kriterien wie Form, Farbe, Stoff sortiert und in einem Rasterfeld angeordnet.
Collezione privata. Collection, Sifting, Layering
09.10. — 22.10. 2002, AkademieGalerie Munich
In a small basement room a collection has developed over decades: Bernhard C., art educator, has created an extensive picture archive, overgrown and mixed with biographical everyday objects. Albert Coers, who grew up with this collection, ships the entire contents of the room to the AkademieGalerie and piles them up there. Fascinating building material charged with meaning for a sculpture that balances the fragile state between order and chaos. Shelves and cabinets are detached and used for a contrasting archive situation where the visitor can view selected material. Posters and prints on the glass front — as a programmatic distillation of the collection — obscure the viewer’s gaze from the outside and only slowly reveal it. As they are dismantled, the material is sorted anew according to criteria such as shape, color, fabric, and arranged in a grid field.